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<!doctype html public "-//W3C//DTD HTML 3.2 //EN">
<HTML>
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<TITLE>LaTeX - Anleitung</TITLE>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=iso-8859-1">
<META name="description" content="Anleitung zu LaTeX, MiKTeX, WinEdt">
<META name="abstract" content="Anleitung zu LaTeX, MiKTeX, WinEdt">
<META name="keywords" content="LaTeX, latex, Installation, MiKTeX, WinEdt, Textsatz, Anleitung, TeX">
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<META name="author" content="Jens Weissenburger">
<link REV="made" href="mailto:jens@weissenburger.de">
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<BODY>
<div align="center">
<table border="0" width="88%" cellspacing="0">
  <tr>
    <td width="20%" id="td1"><a href="latex.htm" target="_self">LaTeX-Startseite</a></td>
    <td width="18%" id="td1"><a href="einleitung.htm" target="_self">Einleitung</a></td>
    <td width="16%" id="td1"><a href="miktex.htm" target="_self">MiKTeX</a></td>
    <td width="16%" id="td1"><a href="winedt.htm" target="_self">WinEdt</a></td>
    <td width="15%" id="td1"><a href="ttf.htm" target="_self">ttf</a></td>
    <td width="15%" id="td1"><a href="links.htm" target="_self">Links</a></td>
  </tr>
</table>
</div>
<H1><img src="pic/latex.gif" alt="" border="0" width="120" height="47">
 Einleitung</H1>
<H2>Was ist LaTeX?</H2>
<p>Mitte der 70er Jahre begann Donald E. Knuth von der Stanford University mit
der Entwicklung von TeX (gesprochen tech wie in Technik). Seitdem hat TeX auf der ganzen Welt Verbreitung
gefunden und ist f&uuml;r fast alle Rechnertypen und Betriebssysteme verf&uuml;gbar. Es
ist keine Textverarbeitung wie z.&nbsp;B. Winword sondern ein Textsatzsystem.
Mit LaTeX hat Leslie Lamport eine Umgebung geschaffen, die f&uuml;r den
&quot;normalen&quot; Anwender einen einfacheren Zugang bietet, ohne dass man
&uuml;ber ausgepr&auml;gte Programmierkenntnisse und Kenntnisse der Satztechnik verf&uuml;gen
muss. Der Anwender gibt nur noch die logische Struktur (was sind &Uuml;berschriften,
wo beginnt ein neuer Abschnitt ...) vor und LaTeX &uuml;bernimmt die &Uuml;bersetzung in
TeX-Befehle.</p>
<H2>Was soll ich damit?</H2>
<p>Textverarbeitungen wie z.&nbsp;B. Winword sind so was wie die Nachfolger der
Schreibmaschine. Man klickt im Programm ein paar Einstellungen zusammen
(Schriftart, -gr&ouml;&szlig;e ...), beginnt mit der Texteingabe und am Bildschirm
erscheint der Text in der Form wie er auch sp&auml;ter aus dem Drucker kommt ...
oder kommen sollte. Ein
Textsatzsystem wie LaTeX steht dagegen in Konkurrenz zu einem Setzer in einer
Druckerei. Man gibt den Text in einen Editor ein und die Struktur wird mit
Befehlen im Text vorgegeben. Erst nachdem ein &quot;Formatierungsprogramm&quot;
diesen Text bearbeitet hat, kann das Ergebnis auf dem Drucker oder am Bildschirm
angeschaut werden. Dies mag auf den ersten Blick umst&auml;ndlicher aussehen. Es ist
aber auf diese Weise wesentlich einfacher Buchdruckqualit&auml;t zu erreichen,
insbesondere auch bei wissenschaftlichen Text mit komplexen Formeln. Zum
Beispiel ist die &Auml;nderung der Standardschriftgr&ouml;&szlig;e (mit automatischer
Anpassung der Schriftgr&ouml;&szlig;e von &Uuml;berschriften, Unterschriften usw.) mit einem
einzigen Befehl m&ouml;glich, egal ob das Dokument 3 oder 300 Seiten hat. Auch die
Formatierung von einspaltig auf zweispaltig funktioniert so einfach.<br>
Wer unter Windows nie mehr als ein paar einseitige Briefe schreibt, ist sicher
nicht so leicht von LaTeX zu &uuml;berzeugen. Dies geht zwar genauso gut damit, aber
seine St&auml;rken kann LaTeX da noch nicht ausspielen. Aber schon beim Erstellen
einer kleinen Dokumentation oder einer Studienarbeit sollten die Vorteile zum
Tragen kommen. Bei der Anfertigung von Dokumenten, die mehr als 30 Seiten haben,
ist es aus meiner Sicht fast Pflicht ;-)</p>
<H2>Was brauche ich?</H2>
<p>Das im weiteren Verlauf vorgestellte Gespann aus MiKTeX und WinEdt unter
Windows 95/98/NT/2k stellt an die Hardware kaum gr&ouml;&szlig;ere Anspr&uuml;che als das
Betriebssystem selbst. 16&nbsp;MB Hauptspeicher sollten es f&uuml;r MiKTeX sein,
zusammen mit WinEdt 32&nbsp;MB ... mehr ist nat&uuml;rlich immer gut. Auf der
Festplatte werden mindestens 100&nbsp;MB gebraucht.<br>
Neben den Hardware-Anforderungen ist f&uuml;r Ein-/Umsteiger noch etwas Geduld
notwendig, bis man sich an das Konzept (man sieht nicht gleich das Ergebnis am
Bildschirm) gew&ouml;hnt hat. Ganz wichtig ist auch Vertrauen in LaTeX. Viele
Anf&auml;nger begehen den Fehler s&auml;mtliche Formatierungen (Schriftart, -gr&ouml;&szlig;e,
Kopfzeilen, Seitenr&auml;nder ...) nach eigenem Gef&uuml;hl und Geschmack gestalten zu
wollen. Damit blockieren sie aber eine besondere St&auml;rke von LaTeX. Denn in den
Standardeinstellungen kommt ein nach typografischen Gesichtspunkten
ausgezeichnetes Layout heraus. &Uuml;ber Geschmack l&auml;sst sich immer streiten&nbsp;-
deshalb ist Vertrauen in die hohe Kunst der Typografie mehr als ratsam.</p>
<H3>Installationsvorbereitung</H3>
<p>Der Umgang mit einem Entpacker wie z.&nbsp;B. <a href="http://www.winzip.com" target="_blank">WinZip</a>
wird vorrausgesetzt. Alle aufgelisteten Dateien sollten in ein tempor&auml;res
Verzeichnis heruntergeladen/kopiert und die zip-Dateien in entsprechenden
Unterverzeichnissen entpackt werden.</p>
<H4>Acrobat-Reader (PDF-Reader)</H4>
<p>Sollte der Adobe Acrobat-Reader noch nicht installiert sein, sollte dieser jetzt installiert werden. Er wird zwar nicht direkt
ben&ouml;tigt, aber:
</p>
<ol>
  <li>kommt so manche Hilfedatei im PDF-Format daher und</li>
  <li>beansprucht er neben der Dateierweiterung *.pdf auch die Erweiterung *.ps f&uuml;r
    sich, was Ghostscript/-view nicht gefallen w&uuml;rde. Deshalb muss er eben vor
    Ghostscript/-view installiert werden, damit Ghostscript/-view sich die *.ps-Dateien
    &quot;zur&uuml;ckholen&quot; kann.</li>
</ol>
<p>Den Acrobat-Reader gibt es
<a target="_blank" href="http://www.adobe.de/products/acrobat/readstep2.html">hier</a>.
Version 5.1 ist die aktuelle Version. Die Gr&ouml;&szlig;e der Datei, die heruntergeladen wird
betr&auml;gt 10&nbsp;MB (bzw. 15&nbsp;MB mit der Option zum Durchsuchen von PDF-Dateien). Die Installation wird per Doppelklick gestartet.</p>
<H4>Ghostscript/-view</H4>
<p>Ghostscript ist ein Postscript-Interpreter, mit dem sich Postscript-Dateien
am Bildschirm darstellen und auf nicht-postscriptf&auml;hige Drucker ausgeben
lassen. Ghostview ist eine grafische Benutzerschnittstelle zu Ghostscript. Beide
Programme sind <a href="http://www.cs.wisc.edu/~ghost/index.htm" target="_blank">hier</a>
zu finden. Die aktuelle Version von Ghostscript ist Version 7 (6,0&nbsp;MB) und die
von Ghostview ist Version 4 (1,4&nbsp;MB). Zun&auml;chst Ghostscript und dann Ghostview
installieren. Nach der Installation Ghostview einmal starten, um es zu
konfigurieren. Hier ist es ausreichend die Standardeinstellungen immer mit
&quot;Weiter&nbsp;&gt;&quot; zu best&auml;tigen.</p>
<H4>MiKTeX</H4>
<p>Die aktuelle Version von MiKTeX ist 2.2. Zunächst ist das <a href="http://prdownloads.sourceforge.net/miktex/setup.exe" target="_blank">Setup-Programm</a>
 herunterzuladen und mit diesem kann dann zwischen drei Varianten -
&quot;Small&quot; (23&nbsp;MB), &quot;Large&quot; (64&nbsp;MB),
&quot;Total&quot; (143&nbsp;MB) - gewählt werden, die heruntergeladen und
installiert werden soll. Weiteres siehe
Men&uuml;punkt <a href="miktex.htm" target="_self">MiKTeX</a>.</p>
<H4>WinEdt</H4>
<p>WinEdt (nicht zu verwechseln mit WinEdit, brrrrr) ist ein leistungsstarker
und umfangreich konfigurierbarer Editor, der besonders gut geeignet f&uuml;r das
Erstellen von (La)TeX-Dokumenten ist. Im Gegensatz zu den anderen hier
aufgef&uuml;hrten Programmen ist er aber Shareware und nach einer Testphase von 30
Tagen ist ein Geb&uuml;hr an den Autor zu entrichten. (Hinweis: Wer Mitglied bei <a href="http://www.dante.de" target="_blank">Dante</a>
ist, bekommt ihn noch g&uuml;nstiger als er ohnehin schon ist.)<br>
Die aktuelle Ausgabe ist die Version 5.3 und kann <a href="http://www.winedt.com/" target="_blank"> hier
(links auf &quot;Downloads&quot; klicken)</a> heruntergeladen werden
(2,6&nbsp;MB). Au&szlig;erdem sollte zumindest noch das deutsprachige W&ouml;rterbuch
gedownloadet ... *raschel,bl&auml;tter,guck* jawohl der Duden sagt, dass man das so
schreibt ... werden, zu finden unter &quot;Dictionaries (word lists) for WinEdt&quot;
auf der gleichen Seite (1,1&nbsp;MB). Weiteres siehe Men&uuml;punkt <a href="winedt.htm" target="_self">WinEdt</a>.</p>
<H3>Verwendung von TrueType Schriftarten</H3>
<p>Im Schriftartenordner von Windows schlummern viele Schriftarten, die mancher
gern auch mit (La)TeX verwenden würde. Hierfür sei auf die Ausführungen unter
<a href="ttf.htm" target="_self">ttf</a> verwiesen.</p>
<div align="center">
<table border="0" width="88%" cellspacing="0">
  <tr>
    <td width="20%" id="td1"><a href="latex.htm" target="_self">LaTeX-Startseite</a></td>
    <td width="18%" id="td1"><a href="einleitung.htm" target="_self">Einleitung</a></td>
    <td width="16%" id="td1"><a href="miktex.htm" target="_self">MiKTeX</a></td>
    <td width="16%" id="td1"><a href="winedt.htm" target="_self">WinEdt</a></td>
    <td width="15%" id="td1"><a href="ttf.htm" target="_self">ttf</a></td>
    <td width="15%" id="td1"><a href="links.htm" target="_self">Links</a></td>
  </tr>
</table>
</div>
<p align="center"><font color="#AAAAAA" size="1">+++&nbsp;&nbsp;&nbsp;</font><a href="mailto:jens@weissenburger.de"><font color="#AAAAAA" size="1">Jens Wei&szlig;enburger</font></a><font color="#AAAAAA" size="1">&nbsp;&nbsp;&nbsp;+++&nbsp;&nbsp;&nbsp;</font><a href="http://www.weissenburger.de/LaTeX" target="_top"><font color="#AAAAAA" size="1">http://www.weissenburger.de</font></a><font color="#AAAAAA" size="1">&nbsp;&nbsp;&nbsp;+++</font></p>
<p align="right"><font size="1" color="#AAAAAA">letzte &Auml;nderung: 
<!--webbot bot="Timestamp" S-Type="EDITED" S-Format="%d. %B %Y" startspan -->28. März 2003<!--webbot bot="Timestamp" endspan i-checksum="36332" -->
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